Familie Münster-Carstensen mit Vitus und Daniels
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März 2013, ein Zwischenbericht

Nachdem wir uns dazu entschieden haben einen monatlichen Zwischenbericht zu geben folgt hier eine Zusammenfassung vom März.

 

Am 17.Februar haben wir unseren ersten Zwischenbericht veröffentlicht. In Teilen war dieser für unseren Bauträger ECO-Systemhaus aus Neumünster niederschmetternd. Und auch wenn wir im späteren Verlauf durch Mitarbeiter von ECO Systemhaus mehrfach darum gebeten wurden die Spitzen herauszunehmen da bereits Interessenten bei ECO angekündigt hatten nicht unterschreiben zu wollen, blieben wir unserer Linie treu und haben alles so gelassen wie es ist. Entscheidend dafür waren die zahlreichen Rückmeldungen anderer Bauherren, die identische oder mindestens vergleichbare Aussagen vom Vertrieb erhalten hatten und damit uns die schlechten Erfahrungen bestätigten. Es handelt sich bei unseren Eintragungen um Fakten und nicht um Märchen. Weniger erstaunt sind wir mittlerweile darüber, dass unsere Einschätzung über den Verkauf/Vertrieb zutreffend war. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass der durch ECO für zusätzliche Erdarbeiten angesetzte Verrechnungssatz von 28€ pro m² keinesfalls dem regionalen Preis entspricht. So wurde uns dieser Preis in Neumünster durch Herrn Börries bei der Bemusterung unterbreitet. Eine direkte Beauftragung des ausführenden Tiefbauers hätte hier erhebliche Ersparnisse möglich gemacht. Wir wussten das aber nicht und mussten zum Zeitpunkt der Bemusterung unterschreiben. An dieser Stelle ein Tipp für alle die noch nicht unterschrieben haben... Lasst es sein und holt Euch ein Angebot vom örtlichen Tiefbauer. Ein Treffen auf der Baustelle spart unter Umständen hunderte Euro´s. Bis heute haben sich mindestens drei Bauherren gemeldet, die identische Erfahrungen gemacht haben. Zur Ehrenrettung von ECO-Systemhaus müssen wir aber auch sagen, dass es sich nicht um ein „ECO-Problem“ handelt. Deutlich wurde uns das bei den zahlreichen weiteren Zuschriften, dass scheinbar alle Bauträger mit vergleichbaren Argumenten auf Kundenfang sind und auch vergleichbar „schlecht“ nach der Unterschrift mit den Kunden umgehen.
Vor kurzem wurden wir über Dritte gefragt, wie es sein könne, dass ECO in unserer Beurteilung mit einer glatten 6 abschließt und die Handwerker mit einer 1,2 oder 3. Dem fragenden Mitarbeiter von ECO kamen diese Benotungen ein wenig suspekt und damit das Bautagebuch nicht objektiv genug vor. An dieser Stelle die Antwort, da ich mir sicher bin, dass er das Bautagebuch verfolgt:
„In einer Schulklasse gibt es nicht nur Einsen. Leistung wird entsprechend belohnt, dass  Abschreiben entsprechend bewertet. Ein guter Schüler bekommt eine gute Note ein schlechter eine schlechte.“
Bekommt ein Bauträger in einzelnen Abschnitten eine schlechte Benotung, so hat das einen Grund. Jederzeit hat er aber die Möglichkeit sich zu verbessern.

Und damit wechseln wir auch in den Bereich, was sich alles getan hat.

Dank unseres gutem Bauleiters Herr Rathje nimmt die Baustelle wirklich Fahrt auf. Ob es einen Zusammenhang mit der Enttarnung unseres Bautagebuches zu tun hat sei dahingestellt, jedenfalls geht es seit dem Montag kräftig und zuverlässig voran. Mittlerweile hat sich auch die Kundin bei uns gemeldet, die seinerzeit ECO-Systemhaus auf unser Bautagebuch aufmerksam gemacht hat. Wie gesagt, unsere Baustelle ist wirklich vorangekommen. Die Maurer haben ihre Arbeiten abgeschlossen. Das Mauerwerk steht bis unter den Giebel und das Haus ist vollständig verblendet. Es fehlen noch die Fensterbänke. Eigentlich hatten wir gar nicht mehr damit gerechnet, da eine schlechte Wetterfront mit starkem Schneefall und anhaltenden Frost angekündigt wurde. Insgeheim hatten wir schon damit abgeschlossen, dass die Maurer fertig werden. An einem Freitag fuhren wir aber trotzdem zur Baustelle und konnten schon von weitem erkennen, dass einige Maurer mehr am Arbeiten waren wie sonst. Vor Ort angekommen fragten wir nach und erfuhren, dass der Chef alle verfügbaren Maurer zu unserer Baustelle geschickt hat, da unser Haus so noch eine Chance hatte fertig zu werden. An dieser Stelle ein Dank an CSG-Massivbau. Der Plan von CSG ging auf und so konnten gerade noch vorm eintretenden Schneefall die Fenster und Türen eingebaut werden.  

Am 12. März war das Haus dicht und die Kaltfront war da. Trotz dem wirklich kaltem Wetter hat unser Bauleiter Herr Rathje die Handwerker so koordiniert, dass die Elektriker und der Wasser- und Heizungsinstallateur sowie der Trockenbauer durch sind. In dieser Woche wird nun der Putzer erwartet.

Kurz um, derzeit gibt es wenig zu bemängeln. Abgesehen von schon sehr lange andauernden Tätigkeiten vom Zimmermann, der aber die Arbeiten im Haus nicht behindert, werden alle Gewerke absprachegemäß und zuverlässig erfüllt. Deutlich zu spüren sind die Bemühungen von Herrn Rathje. Ohne sein Engagement wären wir vermutlich noch nicht so weit.

Am voraussichtlichen Umzugstermin ändert sich aber leider nichts. Nach letzten Aussagen wird vermutlich ein Umzug Anfang August realistisch sein. Somit bleibt es, trotz aller Bemühungen durch Herrn Rathje, bei einer 13 monatigen Bauzeit. Die Uhr zurückdrehen kann auch ein guter Bauleiter nicht. Die Zeit verloren wurde am Anfang.

 

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