Familie Münster-Carstensen mit Vitus und Daniels
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Ali auf Föhr

Jahreswechsel auf Föhr

Den Jahreswechsel verbrachten wir auf Föhr. Untergebracht waren wir in einem schönen alten Friesenhaus im Ortskern von Alkersum. Wie alle Fahrten mit Ali war auch diese Fahrt für den Löwen ein super spannendes Ereignis. Angefangen hat die spannende Tour mit seinem Rudel bereits im Fährhafen von Dagebüll, in dem Wir auf die Fähre warten mussten. Aus Ali´s Sicht war aber schon das Verladen der Gepäckstücke spannend. Aber lest selbst.....

Logistische Herausforderung

Mit 5 Personen und einem großen Boxer in den Urlaub zu fahren ist schon eine Herausforderung. Schon ein passendes Haus zu finden war nicht einfach. Und weil Ali zu uns gehört, wie wir selbst, gab es auch keine Überlegungen Ali nicht mit zu nehmen. Nach intensiver Suche konnte Sandra ein Haus finden, in dem Hunde erlaubt und für 5 Personen mit Hund genug Platz ist. Unser altes friesisches Ferienhaus liegt im Ortskern von Alkersum und wurde gerade erst komplett restauriert. Auf 105 m² konnten wir alle unseren Platz finden. Das Haus hatte neben 4 Schlafzimmern auf 2 Etagen noch eine gemütliche Stube mit Ofen, eine schöne friesische Küche und ein schönen Garten zu bieten. Im Erdgeschoß ist das Badezimmer mit Dusche. Aber auch im Obergeschoß konnte geduscht und auf Toilette gegangen werden. 

Am Fährhafen

Kaum am Fährhafen angekommen musste Ali gleich die Gegend erkundigen. Wenn es nach ihm gegangen wäre, dann hätte er am liebsten einen Sprung von der Kaimauer ins Wasser gemacht. Da wir noch ausreichend Zeit bis zur Fähre hatten drheten wir mit Ali eine Runde durch Dagebüll. Er nimmt seine Umwelt aufmerksam war und vor allem die Nordsee hat ihn fasziniert. Wellen, Wind und Matsch...

Alles verpacken...

Alles in den Passat zu bekommen war spannend. Zu guter Letzt nutzten wir die Gelegenheit, dass der Große erst am 01.01.2013 hinterher gefahren ist und legten Ali mit auf die Rücksitzbank. Damit er nicht durchs Auto fliegt wurde er zwischen den Jungs angeschnallt. Die ganze Fahrt bis zum Ferienhaus war er artig dabei und sogar die Zeit allein im Auto auf der Fähre nutzte Ali ausruhen. 

Föhr, die grüne Insel im Nationalpark Wattenmeer

Insgesamt verbrachten wir eine Woche auf Föhr und hatten hier echte Zeit um lange Spaziergänge zu machen und die Insel kennen zu lernen. Auch Ali hatte auf der Insel reichlich zu tun. Jeder Spaziergang war ein Abenteuer. Alles war neu. Beinahe jeden Tag ging es an den Strand oder mit dem Rudel an den Sandwall nach Wyk auf Föhr, der sich über den Jahreswechsel in eine Feiermeile verwandelt hatte. Deutlich war zu merken, dass die Insel sehr "Hundelieb" ist. Nur leider hielten sich nicht alle Hundeführer an die Vorgaben vom Nationalpark Wattenmeer. Zahlreiche Hunde wurden nicht angeleint und streunerten am Strand umher. Problematisch, wenn man selbst sehr darauf achtet und vor allem, da Ali gerne und nicht immer freundlich auf freilaufende Hunde reagiert. Die meisten Hundeführer konnten aber nach einem kurzen Gespräch überzeugt werden die Hunde anzuleinen. 

Auf dem Rückweg fand Ali wieder im Kofferraum Platz. In der letzten Kurve fiel eine Tasche um und begrub ihn. Total relaxt schaute Ali, aufgeweckt aus dem Schlaf, nach oben und wartete geduldig bis Herrchen die Tasche wieder von ihm genommen hat.
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