Familie Münster-Carstensen mit Vitus und Daniels
Familie Münster-CarstensenmitVitus und Daniels

Viele neue Freunde!

Durch einen Tipp erfuhren wir von einer Gruppe Hundefreunde, die sich regelmäßig treffen um ihre Hunde miteinander toben, spielen und rennen lassen. Da wir uns sicher waren, dass diese Art Freizeitbeschäftigung etwas für unseren Argon sein kann, machten wir uns am 09.Januar erstmalig auf dem Weg zum Treffpunkt. Was uns oder besser Argon dort vorgefunden hat war einfach überwältigend.

Privat organisiert treffen sich hier beinahe 30 Hunde, vieler Rassen und unterschiedlichster Temperamente. Zugegeben, am Anfang war uns ein wenig mulmig, da Argon bisher nur das liebevolle Spielen mit Ali oder ihm bekannten Boxerfreunde kannte.

Plötzlich vor Dobermännern, Rottweilern, Labradoren, Bullys, Pudel, Berner Sennenhunde und vielen anderen zu stehen ist schon ein anderes Kaliber, zumal er vorher noch nie einen Dobermann oder vor allem einen Neufundländer gesehen hat.

Direkt am Anfang wurden zunächst die Leinen abgenommen und die Hunde lernten sich gegenseitig kennen. Schön war dabei das urtypische Rudelverhalten zu erkennen, wenn ein neuer Hund in das Rudel gebracht wird. Viele der Hunde standen um Argon herum, der zunächst seinen Steert eingeklemmt hat und die Prozedur über sich ergehen lassen musste. Im Laufe der Zeit aber hob sich der Steert, der dann auch zu wedeln begann. Paul, ein großer Berner Sennenhund war sein ausgeblickter Verbündeter, an den er sich zu Anfang klammerte. Sogar ins Wasser ist Argon gegangen, da Paul ja auch hinein gegangen ist. Im Verlauf der ersten Runde wurde Argon immer mutiger. Immer mehr neue Freunde kreuzten seinen Weg und schnell wurde er dann auch zum spielerisch gejagten. Insgesamt ein total toller Tag und endlich haben wir eine Beschäftigung gefunden, bei der Argon mal bis an seine Leistungsgrenze gebracht wird. Zuhause angekommen fiel Argon nur noch in sein Bett und verschlief beinahe sein Abendbrot.

Und Ali kam der Spielnachmittag auch zu Gute, da er am Abend mal nicht als Opfer zum Spielen herhalten musste

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